Ja zu WILWEST

Verantwortung übernehmen, Chancen nutzen

Die FDP.Die Liberalen Thurgau steht hinter dem kantonsübergreifenden Entwicklungsprojekt WILWEST. Mit diesem Leuchtturmprojekt wird nicht nur ein wirtschaftlich bedeutendes Areal erschlossen, sondern auch ein starkes Zeichen für eine vorausschauende, vernetzte und nachhaltige Standortpolitik gesetzt. Die FDP-Fraktion stimmt dem Vorvertrag zum Kaufgeschäft geschlossen zu. Die vorberatende Kommission stand unter der Führung von FDP-Kantonsrätin Cornelia Hasler-Roost.

Der Kanton Thurgau möchte dem Kanton St. Gallen das Grundstück in Münchwilen abkaufen, um das Projekt WILWEST selbst zu entwickeln. Am kommenden Mittwoch steht die Genehmigung des Vorvertrags zum Kaufvertrag zwischen dem Kanton St. Gallen und dem Kanton Thurgau auf der Traktandenliste des Grossen Rates.

Schutz von Kulturland dank gezielter Entwicklung

«Dass sich 22 Gemeinden freiwillig verpflichten, auf Neueinzonungen für Firmenansiedlungen in ihren eigenen Gebieten zu verzichten, ist ein bemerkenswerter Akt interkommunaler Verantwortung und ein klares Bekenntnis zum Schutz von Kulturland und zur gezielten Entwicklung über die Gemeindegrenzen hinaus», sagt FDP-Kantonsrätin Manuela Fritschi aus Eschlikon. Die FDP.Die Liberalen Thurgau begrüsst ausdrücklich die Optimierungen des Projekts, die Verankerung im Richtplan sowie die Anwendung des SNBS-Standards für nachhaltiges Bauen. Gleichzeitig mahnt sie zu wirtschaftlicher Disziplin.

Zustimmung mit klaren Erwartungen

Angesichts der hohen Investitionskosten erwartet die FDP-Fraktion ein transparentes und betriebswirtschaftlich fundiertes Kostenmanagement. Grundstückserträge, Rückflüsse und eine gezielte Vermarktung müssen sicherstellen, dass der Steuerzahler kein Zuschussprojekt finanziert. WILWEST bietet aus Sicht der FDP eine einmalige Chance, hochwertige Arbeitsplätze in der Ostschweiz zu haben, die Lebensqualität zu fördern und gleichzeitig Naturwerte zu stärken. Die FDP-Fraktion stimmt dem Projekt und dem Vorvertrag zum Kauf geschlossen zu.