Generalversammlung 2025

Am 12. Mai führte die FDP Aadorf ihre ordentliche Mitgliederversammlung im Restaurant Heidelberg durch. Der Präsident Roland Gabriel durfte knapp 30 Anwesende willkommen heissen, darunter mehrere Neumitglieder.

Nach dem Begrüssungs-Apéro informierte der Geschäftsführer des Alterszentrum Aaheim, Herr Gion Cola über die Herausforderungen im täglichen Betrieb des Aaheims. Die interessierten Zuhörer erfuhren viel Spannendes, beispielsweise, dass die durchschnittliche Belegung des Alterszentrums 98 Prozent beträgt, und dass 96 Prozent Belegung notwendig sind, um den Betrieb kostendeckend zu führen. Oder, dass das Alterszentrum aktuell 20 Lernende ausbildet, welche vor dem Hintergrund des generellen Personalmangels dringend im Arbeitsmarkt benötigt werden. Unterstützt wurde Gion Cola durch Lukas Kurmann, Leiter Betriebskommission Aaheim, welcher in seinen Ausführungen vor allem auf die politischen Dimensionen und auf mögliche drohende Finanzierungslücken einging.

Anschliessend übernahm der Präsident der FDP Aadorf, Roland Gabriel. Er führte zügig durch die ordentlichen Traktanden. In seinem abwechslungsreichen Jahresbericht ging er auch auf die Aadorfer Messe 2024 ein, wo die FDP einen Stand betrieb, bei dem die Besucher und Besucherinnen ihre Aadorfer Wünsche platzieren konnten. Zu deren Erfüllungsgrad äusserte er sich allerdings nicht. Im Ausblick erwähnte er einerseits die ausserordentliche Mitgliederversammlung vom 3. Juli, an welcher die FDP ihre Parole zum geplanten Neubau Schulhaus Löhracker fassen wird. Weiter machte er den FDP-Mitgliedern den 17. September schmackhaft. An diesem Tag wird die FDP Thurgau den Innovationspark Zürich auf dem Militärflugplatz Dübendorf besuchen. Der Besuch wird ganz dem Thema "Innovation" gewidmet sein und verspricht sehr spannend zu werden, zumal auch die Besichtigung diverser Startups geplant ist.

Zum Abschluss ging Gabriel auf den erfreulichen Mitgliederzuwachs der FDP Aadorf ein, bat die Anwesenden aber dennoch, mitzuhelfen, die Parteibasis weiter zu vergrössern. Es gehe insbesondere darum, jüngere Neumitglieder gewinnen zu können. Dies sei wichtig, um den immer unverschämter und fantasievoller werdenden linken Forderungen nach Umverteilung und staatlicher Unterstützung entschieden entgegentreten zu können. Ein klares und entschiedenes "Stopp, es reicht!" sei wichtiger denn je. Für dieses klare Einstehen und für diese Unterstützung bedankte er sich bei allen Anwesenden.