Durch neue Impulse Härtefälle mindern

Das Corona-Virus hat für die Gesellschaft, für die Wirtschaft wie auch für nicht gewinnorientierte Veranstalter weitreichende Folgen. Mit schnelleren Abläufen und einfacheren Bewilligungsverfahren möchte die FDP bei einer länger anhaltenden wirtschaftlichen Schwäche Impulse auslösen. Ebenso erwarten die FDP-Kantonsrätinnen und -Kantonsräte vom Regierungsrat Vorschläge, wie die Folgen von kurzfristigen Absagen für nicht gewinnorientierte Vereine und Institutionen gemildert werden könnten. 

 

 

Dank gut funktionierender arbeitsmarktlicher Instrumente wie beispielsweise der Kurzarbeitsentschädigung können die Auftragseinbussen kurzfristig bewältigt werden. Leider muss aber davon ausgegangen werden, dass das Corona-Virus die Konjunktur nachhaltig beeinflussen wird. Mit einer Einfachen Anfrage möchte die FDP-Fraktion vom Regierungsrat wissen, ob sich der Kanton Thurgau zusätzliche Massnahmen in der Form von verkürzten Bewilligungsverfahren oder vereinfachten Abläufen vorstellen kann. Damit könnte die Wirtschaft in Entscheidungsfindungen unterstützt und Prozesse könnten beschleunigt werden. Dies immer mit dem Ziel, Arbeitsplätze im Kanton Thurgau zu halten. Die FDP möchte aber nicht nur die Thurgauer Wirtschaft mit Vereinfachungen unterstützen, sondern auch den nicht gewinnorientierten Vereinen und Institutionen unter die Arme greifen. Konkret bitten Vorstösserin Brigitte Kaufmann und Vorstösser Anders Stokholm den Regierungsrat aufzuzeigen, wie die Folgen nach den behördlich angeordneten kurzfristigen Absagen von nicht gewinnorientierten Anlässen auch ohne Finanzspritze gemildert werden könnten. Dies als Zeichen der Wertschätzung gegenüber jenen, die mit ihrer Solidarität und ihrer Freiwilligenarbeit den Thurgau zusammenhalten.